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Picco von Groote: Wenn sie beim Dreh ist, ist ihr Mann Ansprechpartner für den Sohn

Picco von Groote: Wenn sie beim Dreh ist, ist ihr Mann Ansprechpartner für den Sohn

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Picco von Groote bekommt Familie und Beruf unter einen Hut. Credit: Target Presse Agentur Gmbh/Getty Images
Picco von Groote hat als Schauspielerin aktuell einige Drehs zu stemmen. Im Interview spricht sie darüber, wie sie das mit ihrer Familie in Einklang bringt.

Picco von Groote (40) war gerade an der Seite von Heino Ferch (58) in “ Nie zu spät“ zu sehen. Im neuen “ Bozen-Krimi„, der am Donnerstag, 3. März ausgestrahlt wird, spielt sie die Rolle der Politikerin Maria Senoner. Und dann ist da ja auch noch der „Ostfriesenkrimi“. Im Oktober vergangenen Jahres wurde bekannt, dass Picco die Rolle der Kommissarin Ann Kathrin Klaasen von Kollegin Julia Jentsch (44) übernimmt. In diesem Jahr sollen die beiden Episoden „Ostfriesenmoor“ und „Ostfriesenfeuer“ der ZDF-Krimireihe ausgestrahlt werden. Im Interview mit dem Nachrichtenportal „t-online.de“ spricht die 40-Jährige über den Spagat zwischen Beruf und Privatleben.

Picco von Groote: „Ich bin aus vollem Herzen Feministin“

Picco heißt eigentlich Bettina von Groote. Wie die „B.Z.“ vor einiger Zeit schrieb, wurde sie seit ihrer Kindheit Bettina Piccolina genannt, weil sie immer die jüngste und kleinste der Familie war. Die jüngste und kleinste hat sich aber inzwischen als Schauspielerin etabliert und ist regelmäßig im TV zu sehen. Seit 2012 ist sie mit Moritz verheiratet, ihr Mann arbeitet im Marketingbereich. Vor fünf Jahren kam ihr Sohn auf die Welt. „Ich bin aus vollem Herzen Feministin und lebe die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Aber als Mutter habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich phasenweise für meinen Sohn einfach wichtiger bin als mein Mann“, sagt sie im Gespräch mit „t-online“.

Picco von Groote: Vater und Sohn bekommen das wunderbar hin

Nach der Geburt ihres Sohnes habe sie schnell wieder angefangen zu arbeiten, daher sei es ihr Sohn von Anfang gewohnt, „dass ich zeitweise weg bin und sein Vater sein Ansprechpartner ist“. Die beiden würden das wunderbar hinbekommen. „Nichtsdestotrotz spiele ich als Mutter eine andere Rolle. Das Kind hat eben Bedürfnisse und macht unterschiedliche Phasen durch“, sagt sie dem Portal. Daher würde sie ihre eigenen Bedürfnisse auch gerne hintenanstellen. Wenn die gebürtige Kölnerin zwischen zwei Projekten zu Hause ist, gibt es besonders viel Mama-Sohn-Zeit, „um meine Abwesenheit zu kompensieren“.

„Der Bozen-Krimi“ läuft am 3. und 10. März um 20.15 Uhr im Ersten.