Den Namen Mabuse verknüpft man in Deutschland und Großbritannien unweigerlich mit Tanz und Tanzshows. Während Motsi Mabuse (40) in Deutschland als Jurorin bei „Let’s Dance“ nicht mehr wegzudenken ist und seit 2019 auch in UK in der Jury von „Strictly Come Dancing“ sitzt, ist ihre kleine Schwester Oti Mabuse (31) vor allem in der BBC-Show zum Star aufgestiegen.
Oti Mabuse trat zweimal für „Let’s Dance“ aufs RTL-Parkett
2015 tanzte Oti Mabuse noch an der Seite von Daniel Küblböck in Deutschland mit, 2016 fegte sie mit Niels Ruf (48) übers Parkett. Nachdem die deutschen Staffeln abgedreht waren, war sie auch in England für „Strictly Come Dancing“ als Profi engagiert, belegte 2016 den zweiten Platz. 2019 folgte dann erstmals Platz eins an der Seite von „Emmerdale“-Schauspieler Kelvin Fletcher (38). Ein Jahr später holte sie den Sieg mit Comedian Bill Bailey (57).
Mabuse-Schwester gibt ihren Abschied bekannt
Am 22. Februar 2022 gab sie dann ihr Aus in der britischen Version von „Let’s Dance“ bekannt. Nach sieben Jahren hängt sie die Tanzschuhe der BBC an den Nagel. Wie eine Quelle gegenüber der britischen Zeitung „The Sun“ wissen will, liegt das allerdings auch daran, dass Oti im Laufe der Zeit zum größeren Star aufgestiegen ist. Es sei schwer, Tanzpartner zu finden, die an ihrer Seite glänzen können. „Während die Macher der Show traurig sind, sie gehen zu lassen, sind sie allerdings auch erleichtert, dass sie keine Prominenten mehr finden müssen, die an ihrer Seite gut wirken“, so der Insider. Oti wurde in der Sendung immer mehr selbst zum Promi – und natürlich zieht das auch andere TV-Macher an. Für Oti war die Tanzsendung eine Chance, die sie gerne wahrnahm. In ihrem Abschiedsposting schreibt sie: „Ich bin der BBC sehr dankbar und werde ‚Strictly‘ und die BBC in Erinnerung halten. Sie haben mich nach England gebracht, ein Land, das ich jetzt mein Zuhause nenne. Ich habe viel gelernt und bin gewachsen.“
Tanzpause für Profi-Tänzer auch in Deutschland üblich
Wer weiß, ob es wirklich ein Abschied für immer ist. Auch in Deutschland haben einige Tänzer die letzten Jahre Pausen eingelegt und sind jetzt wieder am Start. Massimo Sinató (41) und Isabel Edvardsson (39) gönnten sich eine Babypause und sind 2022 wieder mit von der Partie – auch sie gelten heute als Promis und nicht mehr nur als Profitänzer.
Oti Mabuse privat: Auch ihren Ehemann kennt man
Otlile Mabuse wurde in Pretoria, Südafrika, geboren. Als junge Erwachsene kam sie nach Deutschland, begann professionell mit dem Tanzen. Mit dem rumänischen Profitänzer Marius Iepure (39) ist sie seit 2014 verheiratet. Auch er ist kein Unbekannter in Deutschland. 2014 und 2015 nahm er zweimal bei „Let’s Dance“ teil. Mit Cindy Berger schaffte er es auf Platz neun, mit Cathy Hummels auf Platz 14.