Henry Hübchen feiert in wenigen Tagen (20. Februar) seinen 75. Geburtstag. Sind wir mal ehrlich, das sieht man ihm nicht an, denn er hält sich fit. Physisch wie psychisch. Auch dass er weiterhin vor der Kamera steht, hält ihn jung. Im Interview mit „Das neue Blatt“ sprach er darüber, wieso er nicht an die Rente denkt und lieber noch vor der Kamera steht.
Henry Hübchen wird 75: keine Rente in Sicht
„Ich drehe noch einen Film pro Jahr. Ich muss nicht mehr arbeiten, um mich zu ernähren, aber ich drehe, um Spaß zu haben. Rente ist einfach nichts für mich!“, so der Schauspieler. Gerade erst war er als an Demenz erkrankter Arthur in dem Film „Ein Leben lang“ (noch bis 26. April 2022 in der ARD-Mediathek verfügbar) zu sehen. Wieso er weiterhin dreht, das ist ganz einfach – er braucht die Aufgabe, sonst „lebe ich doch nicht“. Nur da sitzen, das ist nichts für ihn.
Zeit mit seiner Lebensgefährtin Carmen Kopplin verbringt er zwar gerne, aber trotzdem braucht er etwas zu tun. „Sonst werde ich ja blöd“, so Hübchen im Gespräch. Was genau er so macht, darüber kann er keine Auskunft geben, schließlich „führe er kein Tagebuch“. Mit dem Älterwerden hat er übrigens kein Problem. Er hat gemerkt, dass er gelassener geworden ist und vieles nicht mehr so wichtig ist, dass er sich danach verzehre. Und: „Ich ärgere mich heute auch nicht mehr über so viele Dinge. Das ist ganz gut.“
Für viele ist das Lebens- und Liebesmodell von Henry Hübchen ungewöhnlich
Henry Hübchens Lebensmodell ist übrigens auf den ersten Blick für viele gar nicht so klar. Er ist seit 43 Jahren mit der Agentin Sanna Hübchen verheiratet, gemeinsam haben sie die Töchter Franziska (44) und Theresa (50). Doch seit 20 Jahren gibt es da noch eine Frau im Leben des Schauspielers – Carmen. Von seiner Frau lebt er getrennt, von einer Scheidung hält er aber nicht viel. Vor zwei Jahren verriet er, dass er allerdings auch von Carmen räumlich getrennt lebt. „Wir sind zusammen, wenn wir zusammen sind“, sagte er dem Magazin „Bunte“.