Derzeit ist Claudia Wenzel (62) als Thea Hochstetter in „Der Bergdoktor“ (GOLDENE KAMERA 2019) zu sehen. Sie spielt die Rolle von Franziskas (Simone Hanselmann, 42) Mutter, die gerade das Kind von Dr. Martin Gruber (Hans Sigl, 52) zur Welt gebracht hat.
Claudia Wenzels Beziehung begann als Affäre
Privat wurde Claudia Wenzel nie mit Kindern gesegnet. Seit 19 Jahren ist sie mit dem Schauspieler Rüdiger Joswig (72) verheiratet, doch Nachwuchs haben sie keinen. Bevor die beiden 2003 heirateten, waren sie jahrelang in eine Affäre verstrickt, denn beide hatten beim Kennenlernen noch Partner. Erst als Claudia getrennt war, ließ sie langsam die Avancen von Joswig zu. Der wiederum konnte sich nicht so recht von seiner Ex-Frau, mit der er zwei Kinder hat, lösen.
Nach der Trennung kam die Einsicht
„Meine Eltern und Geschwister haben gesehen, dass ich glücklich bin, aber auch gesagt, dass sich Rüdiger nie für mich scheiden lässt“, so Wenzel im Interview mit dem Magazin „Bunte“. Nach vier Jahren Affäre entschied sich Wenzel, die Sache zu beenden. Der Weckruf für Joswig? „Ich musste mir eingestehen, dass ich keine Affären mehr brauche in meinem Leben, sondern nur noch diese Frau. Nach drei Monaten Funkstille habe ich mich bei Claudia gemeldet und ihr gesagt, dass ich mich trenne.“
Claudia Wenzel zweifelt an Ost-Vitaminen
Als sie dann offiziell ein Paar waren, wollte es mit dem Nachwuchs nicht klappen. Claudia Wenzel erzählt, dass sie nie die Pille nahm, aber Vermutungen über die Medikamente anstellt, die ihr als Leistungssportlerin in der DDR als Vitamine gegeben wurden. „Dieser unerfüllte Kinderwunsch hat mich sehr lange beschäftigt“, so die Schauspielerin.
Einmal Betrüger, immer Betrüger? Das glaubt Claudia Wenzel nicht. Auch wenn ihre Liebe als Affäre begann, so weiß sie, dass Joswig ihr Seelenverwandter ist. Und was sagt er? „Claudia ist die große Liebe meines Lebens. Über die Zeit der Seitensprünge bin ich hinweg, das wäre mir heute viel zu viel Stress. Wir haben vor ein paar Jahren geheiratet und jeden Freitag bekommt meine Frau Blumen von mir – in Erinnerung an den Beginn unserer Beziehung.“