Das erfolgreiche VOX-Format „Shopping Queen“ feiert sein zehnjähriges Jubiläum. Seit 2012 ist Guido Maria Kretschmer (56) aus der Sendung nicht mehr wegzudenken. Zum runden Geburtstag verrät er „Bild am Sonntag“, dass er privat an der kurzen Leine gehalten wird – zumindest in finanzieller Hinsicht.
Guido Maria Kretschmer: „Ich habe ja auch kein Geld“
Kretschmer ist seit 36 Jahren mit Frank Mutters (66) liiert, 2018 gaben sich beide das Jawort. Zu Hause habe der niederländische Künstler in Sachen Mode das Sagen. „Er kann alles tragen, was ich nicht tragen kann. Ich sage immer, Frank trägt das Gute und ich das Günstige. Ich habe ja auch kein Geld, muss immer Frank fragen“, so der 56-Jährige im Interview mit der Zeitung.
Doch wie kam es dazu? „Ich bekomme immer Taschengeld von Frank. Er gibt mir alle paar Wochen ein bisschen Bargeld, weil ich davon nicht viel benötige. Das passiert halt, wenn man die Buchhaltung aus der Hand gibt“, erklärt der Modedesigner die Rollenverteilung. Und das Taschengeld fällt einigermaßen überschaubar aus. „Mein Mann hält mich immer knapp. Ich bekomme meistens 300 Euro Taschengeld“, sagt Kretschmer. Und das pro Monat.
„Shopping Queen“-Star sieht es als „betreutes Wohnen“
Wenn er mehr Bargeld benötigen würde, käme auch schon mal die flapsige Antwort seines Mannes: „Ach, das haben wir auch schon wieder ausgegeben?“ Eingeschränkt fühle sich der Moderator dadurch aber nicht, wie er gegenüber „Bild am Sonntag“ beteuert: „Ich mag das ganz gerne, ein bisschen wie ‚betreutes Wohnen‘. Und weil ich mich diesbezüglich um nichts kümmern muss und Frank alles im Blick hat.“
Ein Problem birgt diese Regelung allerdings. „Blöd ist nur, wenn ich ihm zu Weihnachten etwas kaufe, sieht er das immer auf den Kontoauszügen“, gesteht Kretschmer. Doch auch dafür hat er eine Lösung parat. Er fange immer schon „im Mai an zu sparen, damit ich ihm zu Weihnachten was kaufen kann, ohne dass er das merkt“. Dann kann doch eigentlich nichts mehr schiefgehen im Hause Kretschmer/Mutters.