Seit Dienstag, 25. Januar ist Schauspielerin Anja Kling (51, GOLDENE KAMERA 1996 und 2009) in der Impro-Serie “ Das Begräbnis“ zu sehen. Kling spielt in dem Sechsteiler von Jan Georg Schütte, in dem es um eine Familie geht, die zur Beerdigung des Vaters wieder zusammenkommt, neben Claudia Michelsen (GOLDENE KAMERA 2013), Charly Hübner (GOLDENE KAMERA 2013) und Thomas Thieme (GOLDENE KAMERA 2014). Bereits am Grab entbrennt der Kampf ums Erbe und alte Wunden werden aufgerissen.
Anja Kling: „Habe die beste Familie der Welt“
Im Interview mit dem Nachrichtenportal „t-online.de“ sprach die 51-Jährige über ihre eigene Familie und worauf sie bei der Erziehung ihrer Kinder Wert gelegt hat. „Im echten Leben habe ich tatsächlich die beste Familie der Welt, niemals würde ich mir eine andere wünschen“, sagte sie dem Portal.
Kling ist seit 2018 mit Filmbeleuchter Oliver Haas verheiratet. Das Paar lernte sich bei einem gemeinsamen Dreh kennen. Davor war sie rund 25 Jahre mit Aufnahmeleiter Jens Solf zusammen, aus der Beziehung stammen ihre beiden Kinder, Sohn Tano (21) und Tochter Alea (17). Was für die Schauspielerin eine Familie ausmacht? „Bedingungsloser Zusammenhalt, Toleranz, Respekt und ein liebe- und humorvoller Umgang miteinander. In der Erziehung war uns Liebe und Konsequenz wichtig“, erklärte Kling gegenüber „t-online.de“.
Anja Kling: Liebe, Geborgenheit und Regeln
Kinder bräuchten „ganz viel Liebe und Geborgenheit“, führte Kling weiter aus, aber „sie brauchen auch Regeln und sie müssen lernen, dass ihr eigenes Verhalten Konsequenzen nach sich zieht, die möglicherweise unbequem sind“. Im Gespräch gab sie allerdings auch zu, dass bei ihr „die Liebe immer ein bisschen größer war als die Konsequenz“.
Die sechsteilige Impro-Serie „Das Begräbnis“ ist seit Dienstag, 25. Januar, jede Woche um 22.50 Uhr im Ersten und bereits in der Mediathek zu sehen.